Neun Kurzgeschichten, sechs Autoren, eine Anthologie. Ich bin stolz und überglücklich mitteilen zu können, das nach monatelanger Arbeit und viel Schreiben nun kurz vor Weihnachten mit „An(gst)ruf“ ein Werk erschienen ist, dass eine Gruppe begeisterter Autoren lange Zeit begleitet und begeistert hat (wem es an dieser Stelle noch nicht klar sein sollte, ja, einer der betroffenen Autoren bin ich selbst). Kennen gelernt bei „Das Profil“ – einem interaktiven Fortsetzungsroman mit Sebastian Fitzek – haben es die betroffenen Autoren nicht nur geschafft, den Kontakt zu halten, sondern auch selbst gemeinsam ein eigenes Schreibprojekt zu stemmen und auf die Beine zu stellen. Das Ergebnis ist nun bei Amazon als eBook erhältlich.
Doch worum geht es in der Anthologie? In „An(gst)ruf“ haben alle Geschichten zweierlei gemein: Ein Handy wird gefunden, und das Genre ist durchgängig im Bereich Thriller / Horror angesiedelt. Das war unsere gemeinsame Vorgabe, und es ist erstaunlich zu sehen, was jeder einzelne daraus gemacht hat. Bis auf die Herausgeberin und Autorin Elke Rouger kannte keiner von uns die Geschichten der anderen, und tatsächlich entstand ein bunter Topf abwechslungsreicher und unterschiedlicher Geschichten, die sich jeweils ganz anders der Thematik annehmen.
Ich für meinen Teil war und bin von diesem Projekt begeistert und hatte wahnsinnigen Spaß beim Schreiben meiner zwei Kurzgeschichten für dieses Projekt. Großen Dank gebührt dabei auch unserem Lektor Matthias Kunstmann, der jede Geschichte so großartig lektoriert hat, das die Arbeit tatsächlich die reinste Freude war; ich für meinen Teil war von seinem Scharfsinn und seiner Detailliebe bei der Korrektur begeistert und hatte doch mehrmals einen klaren „Aha“-Effekt erlebt.
Alle Autoren dieses Projekts sind glücklich, dass die Veröffentlichung als eBook nun noch vor Weihnachten geklappt hat. Eine Printausgabe ist ebenfalls geplant, wird es aber voraussichtlich erst im nächsten Jahr zur Veröffentlichung schaffen.
An dieser Stelle sei auch noch einmal ein ausdrückliches Lob (ich weiß, sie kann es wahrscheinlich schon gar nicht mehr hören, aber egal ;-)) für Elke Rouger ausgesprochen, die dieses Projekt nicht nur großartig gemanaget hat, sondern sich auch um die Veröffentlichung gekümmert und selbst zwei Kurzgeschichten zum Projekt beigesteuert hat.
Ich denke ich spreche im Namen aller Autoren wenn ich schreibe, dass dieses Projekt wirklich außergewöhnlich, spannend und begeisternd war. Wer weiß, ob sich eine solche Aktion im Jahr 2014 nicht noch einmal wiederholt? Neben Elke Rouger haben noch Heike Judy, Mareike Holm, René Jansen und Catrin Knußmann an diesem Projekt mitgewirkt (und meine Wenigkeit natürlich auch).
Wer über die Feiertage (und darüber hinaus!) noch gepflegten Grusel für seinen Kindle sucht, sollte sich „An(gst)ruf“ unbedingt einmal näher ansehen. Aber Obacht: Das eigene Handy wird danach nicht mehr dasselbe sein…
[…] Autoren zusammen getan und diese Anthologie veröffentlicht haben. Dazu könnt ihr noch mehr in meinem entsprechenden Blog-Beitrag […]