Seit etwas mehr als einem Monat geht es wieder rund auf meinem YouTube-Channel: Ich habe mit der Aufnahme neuer Let’s Codes rund um Swift und die Programmierung für die verschiedenen Apple-Plattformen begonnen. Zwei bis drei Mal die Woche erscheinen nun neue Videos, die unterschiedlichste Themen der App-Entwicklung für iOS, watchOS und Co. abdecken. Seit dem Ende von Let’s Code Swift und Let’s Code watchOS in der zweiten Hälfte des letzten Jahres weht somit nun endlich wieder ein frischer Wind auf meinem kleinen YouTube-Platz. 🙂
Neue Konzeption und Ausrichtung
Um euch zukünftig stets regelmäßig mit Let’s Codes versorgen zu können, habe ich mit dem durchgeführten Relaunch das grundlegende Prinzip hinter der Konzeption und Ausrichtung der Let’s Codes ein wenig geändert. Statt extrem umfangreicher Videoreihen, wie sie Let’s Code Swift und Let’s Code watchOS zuletzt darstellten (beide kommen zusammen auf weit über 100 (!) Videos), möchte ich von nun an lieber kleinere Let’s Code-Sessions mit einer überschaubaren Anzahl an Videos aufnehmen und produzieren. Ziel soll es sein, ein ganz spezifisches Thema in einem Let’s Code zu beleuchten und dann mit dem nächsten weiterzumachen.
So sind heute bereits seit dem Relaunch der Let’s Codes zwei davon vollständig abgedreht: In Let’s Code iOS Alerts (neun Videos) zeige ich, wie man Alerts in iOS-Apps umsetzt und welche Möglichkeiten uns hierbei zur Verfügung stehen. Danach folgte mit Let’s Code UIKeyCommand (fünf Videos) eine Reihe, die zeigt, wie man Tastaturkurzbefehle in iOS-Apps abfangen und darauf reagieren kann. Jüngst startete nun das aktuellste Projekt – Let’s Code Swift Error Handling, bisher zwei Videos – in dem ich euch das Prinzip der Fehlerbehandlung in Swift vorstelle.
Dieses neue Konzept gefällt mir persönlich unglaublich gut, und das vor allen Dingen aus zwei Gründen:
- Die Let’s Codes sind überschaubar. In Let’s Code Swift beispielsweise sind allein über 70 (!) Videos zusammengekommen. Sucht man da nach einem spezifischen Thema, wird es schwierig. Das neue Format erlaubt es mir, Let’s Codes zu dedizierten Themen zu erstellen, bei denen ihr direkt einsteigen könnt und die nicht unzählige Stunden eurer Zeit fressen. Wir können fokussiert an einem Thema arbeiten und müssen uns keine Gedanken um mögliche Seiteneffekte machen (die ignorieren wir nämlich ganz einfach).
- Ich kann besser strukturieren und planen. Das war nämlich der Grund, warum ich irgendwann mit Let’s Code Swift und Let’s Code watchOS nicht mehr so gut vorangekommen bin. Diese schier endlose Vielfalt an Themen, die man behandeln kann, ist einerseits wunderschön, andererseits musste ich mir selbst immer genau überlegen, welches Thema ich von der Reihenfolge her am besten als Nächstes anpacke. Da wir nun für jedes größere Thema sowieso ein eigenständiges Let’s Code haben, spielen diese Gedanken keine Rolle mehr.
Ich hoffe sehr, dass euch das neue Format und die Themen, die ich bisher gewählt habe und die noch kommen werden, gefallen. Wünsche dürft ihr im Übrigen jederzeit gerne äußern; das aktuelle Let’s Code Swift Error Handling beispielsweise war selbst ein Wunsch aus der Community, dem ich sehr gerne nachgekommen bin.
Übrigens habe ich im Zuge des Let’s Code-Relaunches auch einmal meine Let’s Code-Seite überarbeitet und alle aktuellen Sessions ergänzt (das ist nämlich zuvor leider ziemlich in Vergessenheit geraten 😉 ).
Euer Thomas